Sonntag, 16. Dezember 2012

Gedicht aus der Volksschule

Vor räusper also vor ein paar.. also mehreren Jahren hab ich in der Volksschule ein Gedicht gelernt. Und irgendwie hab ich nicht mehr zusammen gebracht als "Nebel, Nebel grau wie Rauch". Mehr fiel mir einfach nicht mehr ein. Eine Mail an meine ehemalige Volksschule blieb unbeantwortet und sogar die Google-Suche blieb erfolglos.

Und heute stand ich in der Küche und auf einmal war das ganze Gedicht wieder in meinem Kopf. Woher auch immer. Also zumindest glaube ich, dass der Wortlaut genau so war und ich nichts vergessen habe. Vielleicht stolpert ja hier irgendwann irgendwer drüber und weiß was darüber. Z.b. von wem das Gedicht ist.


Nebel, Nebel grau wie Rauch,
gespenstisch jedes Licht, jeder Baum, jeder Strauch.
Die kahlen Äste sind kaum zu sehen,
und irgendwo oben krächzen die Krähen.

Menschen huschen wie Schatten vorbei
und dort in der Ferne - was mag das sein?
Ein Ungeheuer, mit Augen wie Feuer.
Ja, es bewegt sich, es wälzt sich heran,
du hältst voller Angst den Atem an.

Doch dann, dann lachst du dich selber aus.
Kein Ungeheuer - ein Auto hält vor dem Haus.

Und warum veröffentliche ich das hier? Ach, bloß damit ich es nicht wieder vergesse und wieder Jahre grübeln muss.